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Perplexity AI – Der neue Star am Suchmaschinenhimmel?

Im dieser Folge von „Fokus KI“ sprechen Stefan Ponitz und Roland González Hoffmann über Perplexity AI, ein Tool, das sowohl als KI-gestützte Suchmaschine als auch als Chatbot fungiert. Die Episode gibt spannende Einblicke in die Funktionsweise, die Vorteile und die Einschränkungen von Perplexity und zieht Vergleiche zu bestehenden Lösungen wie Google und ChatGPT.

Was ist Perplexity AI?

Perplexity AI verbindet klassische Suchmaschinen-Elemente mit den Vorzügen eines Chatbots. Anstatt eine einfache Liste von Links zu liefern, antwortet Perplexity auf Suchanfragen in Form von zusammenhängenden Texten, die Quellen direkt angeben. Diese Antworten sind interaktiv und lassen sich in einer Art Dialogstruktur vertiefen. Roland beschreibt Perplexity als „eine Mischung aus einer KI-gestützten Suchmaschine und einem Chatbot“.

Vorteile von Perplexity AI

  1. Dialogbasierte Suche: Anders als bei Google führt Perplexity die Nutzer durch einen Dialog. Dies ermöglicht eine gezielte und detaillierte Informationsbeschaffung, die sich von klassischen Suchlisten abhebt.
  2. Quellennachweise: Die Antworten beinhalten Quellenverweise, was Transparenz schafft und dem Nutzer erlaubt, die Korrektheit der Informationen nachzuvollziehen.
  3. Bibliothek zur Organisation: Perplexity bietet mit Spaces eine Funktion, um Suchanfragen und deren Ergebnisse zu speichern und zu organisieren. So kann man Sammlungen erstellen und später auf sie zurückgreifen.
  4. Pro-Version für erweiterte Funktionen: Wer bereit ist, 22 Dollar im Monat zu zahlen, kann unter anderem den Zugriff auf verschiedene KI-Modelle wie GPT-4, Claude 3.5 bei Text und DALL-E 3 oder Stable Diffusion bei Bildern nutzen.

Einschränkungen und Herausforderungen

  1. Verlässlichkeit der Quellen: Roland und Stefan betonen, dass die Quellenangaben zwar ein Plus sind, Nutzer aber dennoch die Aktualität und Qualität der Quellen prüfen sollten. Eine KI bleibt nur so verlässlich wie ihre Datenbasis.
  2. Begrenzte Exportmöglichkeiten: Aktuell gibt es keine Möglichkeit, Inhalte direkt als PDF oder in anderen Formaten zu exportieren. Stefan sieht hierin eine verpasste Gelegenheit, besonders für Nutzer, die generierte Inhalte extern nutzen wollen.
  3. Veraltete Daten: Besonders bei spezifischen oder weniger aktuellen Anfragen kann es vorkommen, dass Perplexity veraltete Quellen nutzt, was zu veralteten oder ungenauen Antworten führen kann.

Fazit: Ist Perplexity ein Google-Killer?

Die beiden Experten sind sich einig, dass Perplexity AI eine spannende Ergänzung und eine potenzielle Alternative zu Google und ChatGPT ist, insbesondere für Nutzer, die einen interaktiven Rechercheprozess bevorzugen. Dennoch bleibt Vorsicht geboten: Die Antworten sollten immer noch kritisch geprüft werden. Während Google aufgrund seiner enormen Datenbasis und Marktdominanz immer noch eine große Rolle spielt, bietet Perplexity eine frische Herangehensweise an die Suche.

Perplexity AI ist ein Werkzeug, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Stärke liegt in der dialogorientierten, KI-gestützten Recherche, doch die Verlässlichkeit und der Zugang zu den Datenquellen bleiben zentrale Faktoren, die über den Erfolg dieses Tools entscheiden werden.


Kontaktdaten und Links zu Tools:

Stefan Ponitz: https://www.fokus-ki.de

Roland Gonzales Hoffmann: https://de.linkedin.com/in/roland-gonzalez-hofmann

Perplexity: https://www.perplexity.ai/

*Dieser Artikel wurde redaktionell erstellt, geprüft und mithilfe von KI ausformuliert.


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